Labrador Retriever Lebenserwartung: Wie lange leben Labs?

Labrador Retriever Lebenserwartung: Wie lange leben Labs?
Frank Ray

Wichtige Punkte:

  • Der älteste aufgezeichnete Labrador wurde 27 Jahre alt.
  • Der durchschnittliche Labrador Retriever wird 12 Jahre alt.
  • Sibirische Huskys, Bulldoggen, Golden Retriever und Boxer haben eine ähnliche Lebenserwartung wie der Labrador Retriever.

Labradore sind wahrlich die besten Freunde des Menschen - diese lebhaften, liebevollen Welpen eignen sich hervorragend für aktive Familien, denn sie wollen immer dabei sein, wenn etwas los ist!

Als Haustiere sind sie freundlich, kooperativ, treu und aktiv. Sie brauchen einen großen, eingezäunten Garten und viel täglichen Auslauf.

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Die Lebenserwartung des Labrador Retrievers ist mit 10-12 Jahren ähnlich hoch wie bei anderen großen Rassen. Manche Labradore leben kürzer, aber es gibt auch viele gut gepflegte Hunde, die sehr viel länger leben. Der älteste Labrador wurde 27 Jahre alt.

In diesem Artikel erfahren Sie alles über diese wunderschönen Welpen, wie lange Labradore leben und welche Phasen sie von der Geburt bis zu ihren Seniorenjahren durchlaufen.

Wie lange leben Labradore?

Labrador Retriever werden im Durchschnitt 10-12 Jahre alt. Der älteste Labrador, den es je gab, hieß Adjutant und wurde 27 Jahre alt - er war bei weitem nicht der älteste Hund der Welt!

Die Lebensdauer kann je nach genetischem Gesundheitszustand, Pflege und anderen Faktoren variieren. Die meisten Labradore fressen zum Beispiel, bis sie sich übergeben, wenn man sie lässt - und kommen dann zurück, um mehr zu essen!

Übergewichtige Hunde leben in der Regel kürzer, daher ist es wichtig, dass Ihr Labrador eine ausgewogene Ernährung erhält, um dies zu verhindern.

Wenn Sie einen Labrador von einem Züchter kaufen, fragen Sie immer nach tierärztlichen Unterlagen und vergewissern Sie sich, dass der Hund verantwortungsvoll und nach ethischen Grundsätzen gezüchtet wurde. Hunde, die schlecht gezüchtet wurden, haben ein höheres Risiko für gesundheitliche Probleme und ein verkürztes Leben.

Auch in Tierheimen gibt es viele Labradore und Labormischlinge, die auf eine Adoption warten!

Labrador Entwicklung

Neugeborene

Neugeborene Welpen können weder sehen noch hören und sind in Bezug auf Wärme und Nahrung völlig von ihrer Mutter abhängig.

Mit etwa zwei Wochen fangen die Welpen an, zu sehen, zu hören und sogar selbständig zu stehen! Sie beginnen dann, mehr mit ihrer Umgebung, ihrer Mutter und ihren Geschwistern zu interagieren.

Wenn die Welpen vier Wochen alt sind, beginnt die erste wichtige Sozialisierungsphase: Sie sollten sich daran gewöhnen, für kurze Zeit von Menschen angefasst zu werden, während sie die meiste Zeit mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern verbringen.

Adoptieren Sie niemals einen Labrador-Welpen, bevor er acht Wochen alt ist, denn selbst wenn er entwöhnt ist, braucht er diese Zeit, um zu lernen, ein Hund zu sein!

Ihre Mutter und ihre Geschwister bringen ihnen wichtige Fähigkeiten wie Beißhemmung, den Umgang mit anderen Hunden und vieles mehr bei.

Welpenzeit

Im Alter von 8 bis 12 Wochen ziehen Labradorwelpen in der Regel in ihr neues Zuhause - eine aufregende, aber manchmal auch überwältigende Zeit in ihrem Leben!

Die Dinge sollten im Tempo des Welpen angegangen werden, ohne ihn zu drängen oder ihn in neue Situationen zu stürzen, bevor er dazu bereit ist.

Beginnen Sie mit dem Basistraining im Alter von etwa drei Monaten. Halten Sie die Trainingseinheiten kurz und unterhaltsam und verwenden Sie ausschließlich positive Verstärkungsmethoden.

Disziplinieren Sie Ihren Hund bei Bedarf, indem Sie ihn bei schlechtem Verhalten umleiten oder ruhig weggehen und ihn für ein paar Minuten ignorieren, damit er lernt, dass er für falsches Verhalten keine (negative oder positive) Aufmerksamkeit bekommt.

Denken Sie daran, dass die Welpenzeit dauert, bis Ihr Hund ein bis zwei Jahre alt ist - erst dann ist er ausgewachsen und reif.

Erwachsensein

Labradore im Alter von ein bis zwei Jahren gelten als erwachsene Hunde, die mit einem Jahr aufhören, in die Höhe zu wachsen, aber bis zu ihrem zweiten Geburtstag weiter zulegen können.

Das ist die beste Zeit im Leben Ihres Hundes: Er braucht viel Bewegung, um fit zu bleiben, mindestens einen täglichen Spaziergang, Spielzeit und Platz zum Toben im Freien.

Ältere Jahre

Ein Labrador gilt mit sieben Jahren als älterer Hund. Er kann noch viele Jahre gesund und aktiv sein, aber er kann auch gesundheitliche Probleme wie Hörprobleme, Arthritis oder Tumore bekommen.

Hunde, die älter als acht Jahre sind, haben ein 80-prozentiges Risiko, an Arthrose zu erkranken. Sie können noch ein erfülltes, glückliches Leben führen, haben aber möglicherweise Schwierigkeiten mit anstrengenden Übungen wie Laufen, Springen oder Treppensteigen.

Labradore neigen auch dazu, Knoten und Beulen zu entwickeln, die von harmlosen Fettgeschwülsten bis hin zu lebensbedrohlichen Krebsgeschwülsten reichen können.

Bringen Sie Ihren älteren Labrador zu regelmäßigen Untersuchungen zum Tierarzt, um ihn so gesund wie möglich zu halten.

Was sind die häufigsten Todesursachen bei Labradors?

Tumore

Tumore sind bei Labradors leider häufig, wobei weibliche Labradors am häufigsten an Tumoren erkranken, wobei Hauttumore an der Brust und an den Beinen am häufigsten sind.

Tumore sind nicht immer krebsartig oder tödlich. Ihr älteres Labor kann mit zunehmendem Alter einige Knoten und Beulen entwickeln, und Ihr Tierarzt kann Sie beraten, wie diese zu behandeln sind. Er kann eine Biopsie entnehmen, sich für eine chirurgische Entfernung entscheiden oder andere Optionen vorschlagen.

Arthritis

Labradore neigen mit zunehmendem Alter zur Entwicklung von Arthrose, was an sich kein Todesurteil für einen Hund bedeutet, aber seine Bewegungsfähigkeit beeinträchtigt.

Im Anfangsstadium kann die Arthritis mit Nahrungsergänzungsmitteln, Schmerztabletten und anderen Behandlungen behandelt werden, die Ihr Tierarzt empfiehlt.

Sie kann jedoch so weit fortschreiten, dass der Hund sich nur noch sehr schwer fortbewegen kann und vielleicht sogar die Funktion seiner Beine ganz verliert.

Die Entscheidung, wann die Lebensqualität des Hundes so stark beeinträchtigt ist, dass eine Euthanasie in Betracht gezogen werden muss, obliegt letztlich dem Besitzer und dem Tierarzt.

Herzkrankheit

Herzerkrankungen bei Labradoren sind auf viele Faktoren zurückzuführen, darunter Ernährung, Gewicht und genetische Veranlagung. Eine gesunde Ernährung Ihres Hundes kann das Risiko zwar verringern, aber nicht ausschließen.

Wenn Sie Symptome einer Herzerkrankung wie Müdigkeit, Husten oder Atembeschwerden feststellen, sollten Sie sofort Ihren Tierarzt aufsuchen.

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Nierenversagen

Labradore können entweder an akutem oder chronischem Nierenversagen sterben.

Akutes Nierenversagen tritt häufig auf, wenn ein Hund etwas Giftiges frisst und seine Nieren sehr schnell versagen.

Chronisches Nierenversagen hingegen verläuft langsamer und kann verschiedene Ursachen haben, unter anderem eine schlechte Zahnpflege.

Zu den Möglichkeiten, das Risiko eines Nierenversagens bei Ihrem Hund zu verringern, gehören regelmäßige Zahnreinigungen und eine hundesichere Wohnung, damit Ihr Hund keinen Zugang zu giftigen Stoffen hat.

Wie ist die Lebenserwartung des Labradors im Vergleich zu anderen Hunden?

Im Tierreich leben kleine Tiere wie Meerschweinchen kürzer, während größere Tiere wie Wale länger leben.

Dies wird oft umgekehrt, wenn man ein bestimmtes Tier betrachtet, wie es bei Hunden der Fall ist. Die Wissenschaftler verstehen noch nicht alle Gründe dafür, obwohl wir anfangen, ein klareres Bild zu bekommen.

Große Hunde wachsen schneller als kleine Hunde oder sogar Wölfe. Die Zucht auf große Hunde könnte die Ursache für die verkürzte Lebensspanne sein.

Labradore leben zwar kürzer als kleinere Rassen, aber sie leben genauso lange wie andere beliebte große Hunderassen wie z. B.:

  • Golden Retriever - 10-12 Jahre
  • Siberian Huskies - 12-14 Jahre
  • Amerikanische Bulldoggen - 10-12 Jahre
  • Boxer - 10-12 Jahre

Fünf interessante Fakten über den Labrador Retriever

Der Labrador Retriever ist eine der beliebtesten Hunderassen der Welt, und es gibt einige interessante Fakten, die Sie vielleicht nicht über diese liebenswerte Rasse wissen.

Hier sind fünf interessante Fakten über den Labrador Retriever:

  1. Der Labrador Retriever ist die beliebteste Hunderasse in den Vereinigten Staaten.
  2. Labrador Retriever wurden ursprünglich gezüchtet, um Fischern in Neufundland, Kanada, zu helfen.
  3. Labrador Retriever sind ausgezeichnete Schwimmer und lieben es, im Wasser zu spielen.
  4. Labs sind bekannt für ihre freundliche, aufgeschlossene Art und sind großartige Familienhunde.
  5. Labs gibt es in drei Farben: schwarz, schokoladenbraun und gelb.

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Frank Ray
Frank Ray
Frank Ray ist ein erfahrener Forscher und Autor, der sich auf die Erstellung von Bildungsinhalten zu verschiedenen Themen spezialisiert hat. Mit einem Abschluss in Journalismus und einer Leidenschaft für Wissen hat Frank viele Jahre damit verbracht, faszinierende Fakten und ansprechende Informationen für Leser jeden Alters zu recherchieren und zu kuratieren.Franks Fachwissen im Schreiben ansprechender und informativer Artikel hat ihn zu einem beliebten Autor verschiedener Online- und Offline-Publikationen gemacht. Seine Arbeiten wurden in renommierten Medien wie National Geographic, Smithsonian Magazine und Scientific American vorgestellt.Als Autor des Blogs Nimal Encyclopedia With Facts, Pictures, Definitions, and More nutzt Frank sein umfangreiches Wissen und seine Schreibfähigkeiten, um Leser auf der ganzen Welt zu informieren und zu unterhalten. Von Tieren und Natur bis hin zu Geschichte und Technologie deckt Franks Blog ein breites Spektrum an Themen ab, die seine Leser mit Sicherheit interessieren und inspirieren werden.Wenn er nicht gerade schreibt, erkundet Frank gerne die Natur, reist und verbringt Zeit mit seiner Familie.