Die Top 10 der coolsten Tiere der Welt

Die Top 10 der coolsten Tiere der Welt
Frank Ray

Wichtige Punkte

  • Das Okapi ist eigentlich mit der Giraffe verwandt und nur in einer einzigen Region der Welt heimisch: im Ituri-Regenwald in der Demokratischen Republik Kongo.
  • Die Fossa stammt aus den Wäldern Madagaskars. Sie sieht aus wie eine Katze, hat aber ähnliche Eigenschaften wie ein Mungo. Weibliche Fossas entwickeln ihre weiblichen Fortpflanzungsorgane im Alter von 1 bis 2 Jahren, anstatt mit ihnen geboren zu werden.
  • Der Pacu-Fisch, ein Mitglied der Piranha-Familie, ist mit einer Länge von einem Meter und einem Gewicht von 65 Pfund so groß wie ein kleines Kind. Manche Menschen halten sie als Haustiere, und trotz ihrer furchterregenden Zähne sind sie angeblich recht freundlich.

Was macht ein Tier cool? Ist es sein Aussehen, sein Gang, seine Haltung? Laut Wörterbuch bedeutet "cool modisch attraktiv oder beeindruckend. Wir finden, die folgenden Tiere haben viele beeindruckende Eigenschaften, die sie super cool machen!

Das sind die 10 coolsten Tiere der Welt:

#10. Okapi

Aufgrund seiner Streifen könnte man meinen, dass dieses Tier mit dem Zebra verwandt ist, aber das Okapi ist ein Cousin der Giraffe. Als Pflanzenfresser ernährt sich das Okapi hauptsächlich von Gras, Blättern und anderen Pflanzen. Man findet sie in der Demokratischen Republik Kongo in Afrika.

Zu den Raubtieren des Okapis gehören Leoparden und Menschen. Das Okapi verfügt über eine coole natürliche Verteidigung: Seine großen Ohren können die kleinste Störung in der Umgebung wahrnehmen und warnen es vor Gefahr. Um sich zu verstecken, muss es sich nur wegdrehen, denn die braun-weiße Zeichnung auf seinem Hinterteil sorgt für eine gute Tarnung im Wald.

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#9. Fossa

Der Fossa ist in den Wäldern Madagaskars beheimatet und hat die körperlichen Merkmale einer Katze mit dem kräftigen Schwanz eines Affen. Diese Fleischfresser sind jedoch mehr Mongoose als Katzen. Sie jagen Tag und Nacht, wobei mehr als die Hälfte ihrer Nahrung aus Lemuren besteht.

Fossas können bis zu zwei Meter lang werden und sind wilde Raubtiere mit halb einziehbaren Krallen. Anstatt wie eine Katze von einem Baum herunterzuspringen, können Fossas kopfüber hinunterklettern, was ungewöhnlich ist. Fossas bekommen erst mit vier Jahren Nachwuchs und gehören damit zu den ältesten Tieren, die das Trächtigkeitsalter erreichen. Sie haben außerdem Duftdrüsen, die einen schrecklichen Geruch abgeben, wenn sie sich erschrecken.

#8. Mähnenwolf

Dieses schlaksige Tier ist eher ein Hund und weder mit dem Fuchs noch mit dem Wolf verwandt. Seine Heimat ist das Grasland im mittleren Westen, Süden und Südosten Brasiliens. Der Mähnenwolf ist ein Einzelgänger, der seine Mahlzeiten zwischen Pflanzen und Fleisch aufteilt.

Mähnenwölfe sind monogame Tiere, und ein Paar paart sich von November bis April und zieht seine Jungen in einer gemeinsamen Höhle auf, die vom Männchen beschützt wird. Ansonsten leben Männchen und Weibchen getrennt, teilen sich aber ein markiertes Revier.

Der Mähnenwolf markiert sein Revier mit stinkendem Kot und Urin. Und das funktioniert, denn nur wenige Tiere oder Menschen halten sich lange in der Nähe auf. Überraschenderweise heult dieser Wolf nicht, ein weiteres Merkmal, das ihn von seiner Familie unterscheidet. Stattdessen gibt er, ähnlich wie Hunde, laute oder brüllende Belltöne von sich. Mit diesen Tönen erschrecken sie andere Wölfe und lassen ihre Artgenossen wissen, wo sie sind.

#7. "Blauer Drache"

Der blaue Drache, oder Glaucus atlanticus Wenn man ihn erspäht, sieht man etwas, das wie ein kleiner Drache aussieht. Diese coolen Tiere ernähren sich vom portugiesischen Kriegsmann, einer Art, mit der sie tatsächlich verwandt sind. Der blaue Drache rollt sich zu einem Ball zusammen, um sich zu schützen, kann aber auch einen wirksamen Stich abgeben, wenn er provoziert wird.

Blaue Drachen paaren sich gerne, reisen und fressen in Gruppen, haben sowohl männliche als auch weibliche Organe und legen ihre Eier auf schwimmendem Treibholz oder in den Kadavern von Beutetieren ab.

Ursprünglich dachte man, der Blaue Drache sei nur im Indischen Ozean und im Pazifischen Ozean beheimatet, doch inzwischen haben Forscher ihn auch in Taiwan, auf South Padre Island in Texas und in Kapstadt in Südafrika gefunden.

#6. japanische Spinnenkrabbe

Dieses Krustentier steht wegen seiner unglaublich coolen Beine auf der Liste. Diese Spinnenkrabbe wurde von Schere zu Schere in einer Größe von bis zu 18 Fuß gesichtet! Das einzige Meerestier, das schwerer ist als die japanische Spinnenkrabbe, ist der amerikanische Hummer. Die japanische Spinnenkrabbe ist in ihrer Region eine Delikatesse, aber nicht leicht zu fangen.

Diese Tiere haben extrem lange Beine, die sie schnell und schwer zu fangen machen. In ihrer größten Ausdehnung ragen sie zwei bis drei Fuß über den Boden, manchmal sogar noch höher! Und ihre Beine hören während ihres gesamten Lebens nicht auf zu wachsen. Sie halten sich in der Regel in seichtem, kälterem Wasser auf. Seltsamerweise schwimmen sie nicht!

#Nr. 5: Langsame Loris

Wenn eine Langsamloris dich anschaut, wird dein Herz schmelzen. Aber wir empfehlen nicht, sie zu umarmen, denn sie sind seltene giftige Säugetiere und haben sehr lange, scharfe Zähne. Das Gift ist so stark, dass sogar eine andere Langsamloris stirbt, wenn sie gebissen wird. Sie sind auch in der Lage, völlig lautlos zu sein, um nicht entdeckt zu werden.

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Der Langsamlori hat zwei Zungen: Die gezackte Zunge dient zum Zähneputzen und die lange Zunge zum Saugen von Nektar aus Blüten. Diese coolen Tiere bekommen bereits mit 9 Monaten Nachwuchs und haben häufig Zwillinge. Langsamloris schlafen am liebsten den ganzen Tag mit dem Kopf zwischen den Beinen.

#Nr. 4: Angorakaninchen

Die haarigste Kaninchenrasse, das Angorakaninchen, ist berühmt dafür, dass es eines der greifbarsten Geschöpfe der Welt ist. Die flauschigen und niedlichen Tiere stammen ursprünglich aus der Türkei, verbreiteten sich aber in ganz Europa, bevor sie in die Vereinigten Staaten importiert wurden. Das Angorakaninchen wirft sein Fell drei- bis viermal im Jahr ab. Da Angora ein sehr begehrter Stoff ist, fragen wir uns, ob die Besitzer mit Besen darauf warten.

Angora ist bis zu siebenmal kuscheliger und wärmer als Schafwolle. Leider ist das eine Herausforderung für Besitzer, die mit hohen Temperaturen in der Umgebung von Angorakaninchen zurechtkommen müssen. Sie sind ziemlich robust, gedeihen aber besser in kühleren Regionen.

#3. Pacu-Fisch

Wenn Sie einen Pacu fangen, öffnen Sie sein Maul, und raten Sie mal, was Sie dann sehen: ein Maul voller Zähne, die wie menschliche Zähne aussehen, und eine Zunge. Der Pacu gehört zur Familie der Piranhas und ist ein größeres Meerestier, das in südamerikanischen Gewässern und in den Flüssen des Amazonas beheimatet ist. Der Pacu frisst allerdings kein Fleisch, sondern benutzt seine stumpfen Backenzähne lieber zum Knacken von Nüssen und Samen.

Besitzer des Pacu-Fischs finden, dass er ein entspanntes Temperament hat. Wie ein Hund hat der Fisch die Fähigkeit, gemütlich mit seinem Besitzer zu kuscheln. Der Pacu-Fisch kann bis zu 42 Zoll lang werden und bis zu 97 Pfund wiegen! Sie haben auch eine lange Lebensdauer, die in freier Wildbahn bis zu 20 Jahre und in Gefangenschaft bis zu 30 Jahre beträgt. Der älteste bekannte Pacu wurde 43 Jahre alt.

#Nr. 2: Axolotl

Der Axolotl könnte ein Pokémon oder sogar die neue Figur in einem Pixar-Hit sein. Dieses Mitglied der Salamander-Familie, das in Seen rund um Mexiko vorkommt, ist amphibisch, lebt aber als Erwachsener ausschließlich im Wasser. Leider ist die Art vom Aussterben bedroht, da sie Raubtieren und der Verstädterung ihrer Ökosysteme zum Opfer fällt.

Das Besondere an diesen Tieren ist ihre Fähigkeit, sich fortzupflanzen und zu regenerieren. Das ist für viele Amphibienarten nicht ungewöhnlich, aber Axolotl erreichen ein Niveau, das keine andere Amphibie erreicht: Sie legen bis zu 1.000 Eier bei einem einzigen Laichvorgang. Da sie erst mit 6 Monaten geschlechtsreif werden und mit dem Legen von Eiern beginnen und dann weitere 10 Jahre leben, sind das sehr viele Baby-Axolotl! Hinzu kommt die Fähigkeit, sichGliedmaßen, Stacheln, Kiefer und sogar Teile des Gehirns regenerieren! Wissenschaftler untersuchen diese coolen Kreaturen noch immer, um herauszufinden, wie sie das machen.

#Nr. 1: Blobfisch

Der Blobfisch wurde als der hässlichste Fisch der Welt bezeichnet, aber wir finden ihn nicht hässlich, sondern beeindruckend! Der Blobfisch hat dunkle Augen auf den gegenüberliegenden Seiten seines Gesichts, eine große Nase und einen gallertartigen Körper, der etwas weniger dicht ist als Wasser. Diese Konstruktion ermöglicht es dem Blobfisch, mit offenem Maul herumzuschwimmen und alles zu fressen, was ihm vor die Nase kommt.

Sie leben in den tiefsten Gewässern Tasmaniens, Australiens und Neuseelands. Der Wasserdruck hält ihren Körper in der typischen Form eines Knochenfisches, und nur über Wasser sehen sie wie ein Klecks aus.

Sie haben einen ausgeprägten Familiensinn: Das Weibchen kann Tausende von Eiern legen, und beide Elternteile setzen sich auf die Jungtiere, um sie vor Fressfeinden zu schützen. Im Gegensatz zu anderen Fischen haben Blobfische keine Schwimmblase, sondern einen Luftsack, mit dem sie ihren Auftrieb regulieren und sich an den extremen Druck in tiefen Gewässern anpassen können.

Zusammenfassung der Top 10 der coolsten Tiere der Welt

Schauen wir uns ein paar total abgefahrene Tiere an, die es in unsere Top-10-Liste der coolsten Tiere der Welt geschafft haben:

Rang Tier Name
1 Blobfisch
2 Axolotl
3 Pacu-Fisch
4 Angorakaninchen
5 Langsam Loris
6 Japanische Spinnenkrabbe
7 "Blauer Drache"
8 Mähnenwolf
9 Fossa
10 Okapi

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Die besten Tiere in freier Wildbahn

Unsere Erde ist mit vielen erstaunlichen Tieren bedeckt, warum also nicht versuchen, einige in freier Wildbahn zu sehen? Machen Sie einen Ausflug, um diese wunderbaren Kreaturen zu sehen:

  • Der einsame Jäger: Bengalischer Tiger - Bengalische Tiger sind majestätisch und selten. Die Bewohner von Dschungeldörfern, die mit den Großkatzen zusammenleben, tragen Gesichtsmasken auf dem Hinterkopf, denn Tiger greifen bevorzugt von hinten an. Wenn die Raubkatzen glauben, dass ein Mensch sie direkt ansieht, suchen sie sich normalerweise ein anderes Ziel.
  • Der sanfte Riese: Berggorilla - Groß und doch sanft, wild und doch mitfühlend - der Berggorilla ist ein interessanter Kontrast zwischen den Extremen. Diese großen, schwerfälligen Riesen leben tief in den Nebelwäldern Zentralafrikas. Berggorillas gehören zu den nächsten lebenden Verwandten des Menschen.
  • Die Sängerin des Meeres: Buckelwal - Der Anblick eines Buckelwals, der durch das Wasser schwimmt oder bricht, ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele überhaupt. Beide Geschlechter können Laute von sich geben, aber nur die Männchen produzieren die eindringlichen und wunderschönen Walgesänge, für die sie bekannt sind. Diese hochkomplexen Gesänge, die zwischen fünf und 35 Minuten dauern, variieren je nach Gruppe und scheinen sich jedes Jahr leicht zu verändern.
  • Die Person des Waldes: Orang-Utan - Der Orang-Utan ist einer der größten Primaten der Welt und das einzige Mitglied der Familie der Menschenaffen, das außerhalb Afrikas vorkommt. Sie sind Einzelgänger und verbringen fast ihr ganzes Leben hoch oben in den Bäumen. Orang-Utans sind sehr intelligent und können sich merken, wo ihre Nahrungsquelle für das Jahr liegt, und sie stellen Werkzeuge aus Stöcken her, die sie bei Bedarf benutzen. 97 % ihrer DNA teilen sie mitMenschen!
  • Der König des Dschungels: Löwe - Der Löwe ist eine der größten, stärksten und mächtigsten Raubkatzen der Welt. Sie durchstreifen den afrikanischen Kontinent und sind unglaublich gesellige Tiere, die in Familiengruppen zusammenleben, die als Rudel bezeichnet werden. Sie werden oft als Könige des Dschungels bezeichnet, da sie territoriale Ansprüche stellen und keine natürlichen Feinde haben.



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Frank Ray ist ein erfahrener Forscher und Autor, der sich auf die Erstellung von Bildungsinhalten zu verschiedenen Themen spezialisiert hat. Mit einem Abschluss in Journalismus und einer Leidenschaft für Wissen hat Frank viele Jahre damit verbracht, faszinierende Fakten und ansprechende Informationen für Leser jeden Alters zu recherchieren und zu kuratieren.Franks Fachwissen im Schreiben ansprechender und informativer Artikel hat ihn zu einem beliebten Autor verschiedener Online- und Offline-Publikationen gemacht. Seine Arbeiten wurden in renommierten Medien wie National Geographic, Smithsonian Magazine und Scientific American vorgestellt.Als Autor des Blogs Nimal Encyclopedia With Facts, Pictures, Definitions, and More nutzt Frank sein umfangreiches Wissen und seine Schreibfähigkeiten, um Leser auf der ganzen Welt zu informieren und zu unterhalten. Von Tieren und Natur bis hin zu Geschichte und Technologie deckt Franks Blog ein breites Spektrum an Themen ab, die seine Leser mit Sicherheit interessieren und inspirieren werden.Wenn er nicht gerade schreibt, erkundet Frank gerne die Natur, reist und verbringt Zeit mit seiner Familie.